Allrounder gegen Spezialisten, ergibt 6 und 8

Bei der Bundesmeisterschaft im Handball-Schulcup in Telfs zeigte sich leider wieder mal, dass wir gegen die stärksten Teams aus Österreich (vor allem aus dem Osten) einen schweren Stand haben. Viele der Konkurrent*innen haben sich schon auf Handball spezialisiert und trainieren meist gemeinsam im selben Verein.

Nach einem Sieg und einer Niederlage in der Gruppenphase des ersten Tages stiegen die Burschen zwar in die Zwischenrunde auf, dort gingen aber die zwei Matches verloren. Das ergab in der Endwertung aber doch den beachtlichen sechsten Rang.

Die Mädchen mussten sich am ersten Tag zweimal geschlagen geben, wobei das Spiel gegen die Kärntner Vertreterinnen aber nur sehr knapp verloren ging. Auch Tag zwei startete mit einer Niederlage, dafür zeigten sie im letzten Match vor den Augen von Herrn Direktor Hintner und einigen angereisten Lehrer*innen-Fans eine ganz starke Leistung. Die SMS Wels wurde überlegen mit 15:7 besiegt und Rang acht fixiert.

Dass wir mit der multisportiven Ausrichtung unserer Sportmittelschule auf einem hervorragenden Weg sind wurde aber somit deutlich. Viele Schüler*innen nehmen nicht nur an der österreichischen Schulmeisterschaft im Handball teil, sondern zeigen ihre sportliche Vielseitigkeit auch in vielen anderen Sportarten auf höchstem Niveau (Boden- und Geräteturnen, Leichtathletik, Fußball,…). Ja, sogar für die Schachmeisterschaft haben sich einige „Handballerinnen“ qualifiziert. Und als wir die Einlage auf der Airtrack bei der Eröffnungsfeier beobachteten, dachten sich viele: „Gebt uns fünf Minuten zum Aufwärmen, dann bieten wir euch eine viel spektakulärere Show!“ 😉

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